JJLVK 2021 in Brandenburg

Lieber Kader, liebe Mitlesende,

Wir haben gezittert und gebangt, am Ende hat sich das Daumen drücken gelohnt: der diesjährige JJLVK fand statt! Ausrichter Brandenburg hat sich für ein kleines Waldgebiet in der Gemeinde Michendorf in der Nähe von Potsdam entschieden. Wenige Höhenmeter, freier Untergrund und viele Posten auf engem Raum. Es galt also vor allem sich bei hohem Lauftempo durch den großen Gegnerkontakt nicht aus der Ruhe bringen zu lassen. Und das vor weg: wir Trainerinnen und Trainer haben uns richtig gefreut, wie toll unsere Athletinnen und Athleten das gemeistert haben!

das Wettkampfgelände: offener, schneller Wald

Am Freitag, den 17.09., ging es für uns alle schon sehr früh auf die Reise, da Brandenburg doch ein Stückchen weiter weg liegt, vor allem für die Rheinländer. Trotz langer Fahrt, vollen Straßen und stockendem Verkehr kamen wir alle gut in Werder an. Hier wurden vom KiEZ Inselparadies Petzow e.V. für alle Landesverbände Mehrbettzimmer und Verpflegung für das Wochenende zur Verfügung gestellt. Nach dem Zimmer beziehen und einer kurzen Begrüßung gings für den Westfalenkader auf eine kleine abendliche Laufrunde mit Düse und Till. Währenddessen gab es bei der Trainerbesprechung nochmal letzte Infos über Ablauf und Gelände des Wettkampfgebietes, die für die Athletinnen und Athleten wichtig sein könnten. Eine Besonderheit dieses Jahr war z.B. der Vielloup für die Altersklassen D/H 16-20 aufgrund des im Vergleich zu anderen Jahren sehr kleinen Wettkampfgebietes. Nach dem alle Fragen und Unsicherheiten geklärt waren, ging es für uns alle auch schon direkt ins Bett, um am kommenden Tag fit für den Einzellauf zu sein.

WKZ

Der Samstag brach an mit einer erwartungsvoll gespannten, aber auch gut gelaunten Stimmung. Nach dem Frühstück herrschte das übliche Gewusel, aber wir konnten pünktlich die 30-minütige Fahrt nach Michendorf antreten. Am WKZ angekommen haben sich alle Aktiven unter dem großen Westfalenbanner versammelt, um der Tradition folgend mit lauten Schlachtrufen über die Zielwiese einzulaufen, damit alle (auch die H-16er aus dem Süden) mitbekommen, dass Westfalen auch dieses Jahr wieder mit vollem Einsatz dabei sein wird. Neben guten Ergebnissen ist schließlich auch ein Ziel möglichst heiser nach Hause zu fahren. Denn nur wer brüllt, gewinnt. Erfreulicher Weise konnten wir bis auf die D14 jede Klasse gut besetzen, sodass wir zuversichtlich in den Wettkampf gestartet sind. Nullzeit war um 10.00 Uhr. Der erste Westfale startete 10.14 Uhr. Natalie und Till haben unsere Athletinnen und Athleten am Start betreut, Arvid und Düse pendelten zw. WKZ und Start, um vor allem die jüngeren Athletinnen und Athleten zu begleiten, und Inga und Basti blieben auf der Zielwiese und haben mit den übrigen Athletinnen und Athleten das Team fleißig angefeuert. Die meisten hatten gute Läufe, Kaatje und Emma belegten in ihren Kategorien D20 und D18 sogar jeweils die 2. Plätze! Um 13.30 Uhr ging es dann weiter mit dem Betreuerlauf und gegen 15 Uhr dann wieder zurück zur Unterkunft. Frisch geduscht und mit vollen Bäuchen freuten sich alle auf die Siegerehrung der Einzelläufe. Natürlich wurde hier zu Beginn das diesjährige Motto „Olympia“ von unseren Westfalenhelden präsentiert: mit Skiern, Fechtdegen, Taucherbrillen, Golfschlägern und lautem „GEBT MIR EIN W…“ haben die Aktiven die ganze Bandbreite des Sports gezeigt, die wir OLer bei einem langen Wettkampfwochenende gerne mal vergessen. Als dann der Zwischenstand für die Gesamtplatzierung der Landesverbände bekannt gegeben wurde, stieg die Spannung spürbar an. Konnten wir eine ähnlich gute Leistung wie 2019 aufrechterhalten? Aber sowas von! Denn in der Jugendwertung landeten wir auf Platz 5 und in der Juniorenwertung auf Platz 10, sodass wir am Ende des 1. Tages in der Gesamtwertung auf einem soliden 7. Platz landeten. Das wurde natürlich gefeiert! Auch unter Coronabedingungen konnte eine JLVK-Party stattfinden und wir hatten den Eindruck, dass auf der Tanzfläche die Stimmung erst richtig aufkam als unsere Westfalen dazukamen und den anderen Landesverbänden gezeigt haben, wie man richtig feiert. Auch so ein Talent, was neben dem richtigen Anfeuern von Generation zu Generation weitergereicht wird. Für unsere D/H12 und Jünger ging es dann schon um 10Uhr ins Bett, aber auch der Rest folgte bald, denn am nächsten Morgen hieß es: 5.30Uhr Frühstück! Vielleicht eine der härtesten Sachen beim JLVK: Frühstückszeiten.

Sonntag Morgen war das Aufstehen wie zu erwarten sehr schwer. Nach dem Frühstück mussten alle Sachen wieder zusammengepackt und in den Autos verstaut werden und erstaunlicher Weise waren wir dann so ziemlich der erste Landesverband auf der Zielwiese. Das ist uns auch noch nie passiert! Vielleicht ein gutes Omen für den Staffelwettbewerb. Wir sind zwar nicht der größte Landesverband, aber wir konnten jede Kategorie mit einer Staffel besetzen. Doch zunächst war um 8.30Uhr Massenstart für den Score-OL der Betreuerinnen und Betreuer. Unsere time to shine und wie immer ausgerüstet mit ein paar schicken Accessoires des Kader-Mottos. Das Schwert nutze Till um sich einen schnellen Weg durchs Gebüsch zu schlagen und Arvids „Zielsprint“ auf dem Skateboard geht sicherlich als schnellster in die Geschichte ein. Um 9.30Uhr war Massenstart für die Kategorien D/H 16-20, und um 9.45Uhr folgten dann die Startläuferinnen und Startläufer der Kategorien D/H12-14. Für uns ging es gut los: Unsere Start-Läuferinnen und Start-Läufer haben so gut wie keine Fehler gemacht und konnten so den großen Favoriten aus Bayern, Niedersachsen und Sachsen dicht auf den Fersen bleiben. Als dann Hugo als zweiter Läufer auf seiner H-14 Bahn als 4er ins Ziel kam, wurde es richtig bunt, denn auch unsere D-12- und H-18-Staffeln hatten Chancen auf die Treppchen-Platzierungen! Für uns Trainerinnen und Trainer nimmt dann die Aufregung so langsam die Überhand, denn wie schön ist es, wenn eure Trainings mit guten Platzierungen belohnt werden? Alle Westfalen wurde lautstark angefeuert, und für Erik wurde sogar ein ganz persönlicher Schlachtruf angestimmt (auch wenn er auf seinen Lauf fokussiert war, musste er auf der Sichtstrecke bei „Eerik Lindemann-Lindemann-Eerik“ ein wenig schmunzeln und es wird jetzt hier im Text die Melodie und Betonung nicht so klar, aber das ist ein richtiger Ohrwurm-Hit). Weitere Schlagertitel nehmen wir für die Zukunft gerne auf. Als Sönke und Alva als dritte Läufer auf ihren Strecken H-14 und D-12 jeweils als 3- Platzierte ins Ziel kamen, war die Stimmung auf dem Höhepunkt. Die letzte Entscheidung stand in der H-18 an, auf der unser dritter Läufer Arvid als 2.Platzierter ins Rennen ging. Tatsächlich lag er auf der Sichtstrecke knapp 20 Sekunden vor dem bis dahin führenden Sachsen. Die Anspannung auf der Zielwiese konnte man förmlich spüren. Wir wollten unbedingt diesen Sieg! Alle standen also am Flatterband und haben versucht Arvid als erstes aus dem Wald kommen zu sehen. Als er dann als erstes den letzten Posten stempelte war kein Halten mehr und wir haben uns riesig über den 1. Platz in der H-18 gefreut! Aber nicht nur diese drei Staffeln hatten einen guten Lauf; all unsere Athletinnen und Athleten haben gekämpft und wir sind richtig stolz auf euch!

Jetzt stand nur noch ein Punkt auf der Tagesordnung: die Staffel-Siegerehrung und die Gesamt-Wertung. Da all unsere Läufer an diesem Tag starke Läufe hatten, belegten wir in der Jugend-Staffel-Wertung einen sensationellen 3. Platz! Unsere Junioren erreichten den 10. Platz, sodass wir es am Ende tatsächlich wieder auf einen tollen 5. Platz in der Gesamtwertung geschafft haben.

An dieser Stelle nochmal herzlichen Glückwunsch an alle Aktiven, und Danke dass ihr alle so kräftig angefeuert und mitgefiebert habt. Wir Trainerinnen und Trainer hatten unglaublich viel Spaß und hoffen, dass es euch ganz genauso ergangen ist. Wie immer ging der JJLVK viel zu schnell vorbei und es blieb uns nur die lange Rückfahrt. Aber wir freuen uns schon wieder auf den JJLVK 2022 und natürlich auf den kommenden Herbstlehrgang vom 3.-5.12.21.

Westfalen – Hauptsache Rot-Weiß!

euer Trainerteam

Sommerlehrgang in Bergisch Gladbach

Liebe Lesende,

passend zur Vorbereitung auf den kommenden JJLVK konnten wir endlich wieder ein komplettes Wochenende in Präsenz mit dem D-Kader verbringen. Und zwar waren wir in der Rheinischen Turnschule in Bergisch Gladbach untergebracht und hatten das Glück in richtigen Betten mit einer leckeren Verpflegung das Wochenende verbringen zu können. Falls es also mal jemanden von euch ins Rheinland verschlägt und ihr dort eine Gruppenunterkunft braucht, ist diese RTB Unterkunft eine solide Anlaufstelle!

Unser Wochenende startete allerdings nicht wie geplant: Aus unserem Nacht-OL wurde aufgrund zu vieler unüberwindbarer Mauern ein gemeinsamer Lauf. Wir sind in drei unterschiedlichen Gruppen gelaufen und haben Bergisch Gladbach unsicher gemacht.

Nach dem üblichen Dehnen, Duschen, Westfalenpulli anziehen, haben wir uns zusammengesetzt und Bastis Trallafitti ausgepackt. Das bedeutet ein paar Kennenlernspiele, Zu Zwinkern, Zeitungsschlagen (Jo, spielen wir immer noch) und zusammen den ersten gemeinsamen Tag ausklingen lassen. Währenddessen hat ein Teil des Trainerteams die JLVK Meldung abgeschlossen. Drückt uns alle die Daumen, dass bis Mitte September alles glatt läuft und wir zahlreich nach Brandenburg fahren können.

Tag 2 unseres Lehrgangs startete mit einem gemütlichen Frühstück und anschließendem Mitteldistanz-Training in Rösrath hinter der Schule der Wittis. Bis wir starten konnten verging aber einiges an Zeit. Bekannte Probleme wie Start-Station im Auto vergessen und die Postensetzer kommen vom Posten hängen nicht zurück haben uns auch diesmal begleitet. Im Training lag der Fokus auf sauberes Orientieren unter Wettkampfbedingungen. Allerdings war das nicht die größte Herausforderung. Ihr erinnert euch an die Haardt? Angeblich das grünste Gelände, was wir zu bieten haben. Die Haardt or go home. Aber Leute, wir haben eine ernsthafte Konkurrenz gefunden: Fahrt ins Rheinland nach Rösrath und besucht genau diesen Wald! Es war so grün, das außenherum laufen eigentlich immer die bessere Option war. Und das empfehlen wir nicht leichtfertig, querlaufen ist etwas, das man nicht oft genug üben kann. Weg laufen kann ja schließlich jeder. Aber dieser Wald hat uns eines besseren belehrt. Wir plädieren dafür dort einen Nacht-OL zu veranstalten, danach können wir überall laufen. Wirklich.

Da das erste Training uns zeitlich doch mehr eingenommen hat als gedacht, haben wir die Mittagspause direkt auf dem Parkplatz gemacht. Wir haben dabei entdeckt, dass das Stichwort „Tesla“ ganz sicher zu einer ausführlichen Erörterung der Vor- und Nachteile eines Teslas führt…. Und während dieser Ausführungen auch keine anderen Themen besprochen werden können. Gleichzeitig bedeutet das aber auch, dass wenn ihr mal kein Bock mehr habt Smalltalk über die letzte Routenwahl zu halten easy-peasy das Thema wechseln könnt. Wir wissen von mindestens einer Person, die bereit ist euch in dem Thema zu begleiten.

Nach der Mittagspause ging es weiter zu Training Nr. 2 in Lohmar. Dort haben wir einen Massenstart gemacht und alle Strecken waren ordentlich gegabelt, um richtig Staffelfeeling aufkommen zu lassen. Das war auch Ziel unseres Trainings: lernen mit dem Druck am Start umzugehen, konzentriert zu bleiben und sich nicht von den anderen ablenken zu lassen. Das Training hat uns sehr viel Spaß gemacht und der Wald war deutlich besser belaufbar, sodass der Frust aus Training 1 schnell vergessen war. Allerdings haben wir auch ordentlich Mückenstiche gesammelt und wir mussten zu der Erkenntnis kommen, dass eine Flasche Autan oder ähnliches immer eine gute Idee ist.

Abends haben wir dann die Auswertung des Trainings vorgenommen. Einige Aktive haben ihre Routenwahlen vorgestellt und wir sind nochmal auf besonders schwierige Verbindungen eingegangen. Auch am zweiten Abend durfte Trallafitti nicht fehlen. Wir haben aber die Gelegenheit genutzt um gemeinsam den Start der Jukola zu gucken und ein bisschen über OL-Wettkämpfe im Ausland zu quatschen. Was natürlich dazu führte, dass alle Trainer nochmal ihre Anekdote von einem Wettkampf irgendwo in Skandinavien erzählen mussten. Erkenntnis daraus: Der D-Kader will mal wohin fahren. Einfach einen Bulli voll machen und los geht’s. Wir Trainerinnen und Trainer sind auf jeden Fall bereit. Schreibt uns doch mal eure Vorschläge: Gibt’s einen Mehrtage-OL, den wir gemeinsam machen könnten? Wenn ja: wo und wann? Wir sammeln gerne eure Ideen und schauen, ob es was gibt, was wir realisieren können.

Zurück zum Samstag-Abend: Wir hatten auch zwei Geburtstage zu feiern! Es gab ein schiefes Happy Birthday und Mama gemachten Kuchen. Man munkelt es gab auch Cola und Kölsch.

Am Sonntag Morgen gab es den üblichen Aufräumstress: Trainerinnen und Trainer wuseln regelmäßig durch die Zimmer und schauen wie weit alle sind, erinnern an die Abfahrtzeit, fragen, ob alles gepackt ist, bitten darum sich zu beeilen, spielen Auto-Tetris. Es gibt eben Routinen, die bei jedem Lehrgang wieder auftauchen.

Von unserer Unterkunft ging es dann zur LM-Sprint nach Bonn. Die meisten von euch waren ja auch dabei: wir hatten sehr viel Spaß und eine richtig gute Zeit in den Rheinauen. Trotz Regen. Aus Eimern. Danke an dieser Stelle nochmal an die Familie Kollenbach, die dafür gesorgt hat, dass der westfälische D-Kader nicht weggeschwemmt wurde.

Wir kommen aber auf jeden Fall wieder ins Rheinland und gerne auch in die Rheinauen. Wenn also der Ski-Club Bonn nochmal einen Wettkampf ausrichtet, ist der D-Kader Westfalen auf jeden Fall am Start!

Uns hat das Lehrgangswochenende wieder einmal richtig viel Spaß gemacht! Wir hören voneinander spätestens nach dem JLVK 2021 in Brandenburg. Bis dahin trainiert fleißig. Bei Fragen rund um den D-Kader Westfalen schreibt uns eine E-Mail. Wir freuen uns 🙂

Eure D-Kader Trainerinnen und Trainer

Frühjahrslehrgang

Hallo liebe Lesende,

was für ein Wochenende! Wir hatten den ganzen Winter über gehofft, dass das Universum es gut mit uns meint und wir uns sehen können. Ihr wisst alle was passiert ist: die Unterkunft hat abgesagt und wir durften offiziell nur in Gruppen mit Kindern bis einschließlich 14 Jahren trainieren. Besser als nichts. Aber nur mit der Hälfte des Kaders trainieren ist keine Option. Für uns als Trainerinnen und Trainer war klar, dass ein Online-Lehrgang nicht genug ist, also war es an der Zeit alle Möglichkeiten durchzuspielen. Ein paar Jitsi-Sitzungen und Whatsapp-Diskussionen später standen zwei richtig schöne, kontaktfreie Trainings mit den Aktiven und wir sind super froh wie zahlreich ihr erschienen seid.

Es gab an beiden Tagen zwei Bahnen zwischen 1,5 und 4km. Wir haben uns Samstag in Witten Hohenstein und Sonntag in Witten Bommern getroffen. Was soll man sagen. Wir vergessen oft wie schön manche Wälder in Witten sind. Dazu gehören auch diese beiden Karten: schöner, schneller Wald mit ein paar fiesen grünen Ecken und ordentlich Höhenmeter. Der Fokus lag in beiden Trainings auf Routenwahlen und dem Kennenlernen von neuen Objekten auf der Karte. Bei den Jüngeren ging es eher darum Sicherheit auf der Karte zu gewinnen, während die Älteren darauf achten sollten möglichst in Wettkampftempo zu laufen. Außerdem haben wir zum Trainieren als Kader das erste Mal Map Run F benutzt. Dabei handelt es sich um eine App mit der man Trainings und Wettkämpfe ausrichten und auch tracken kann. Das sorgt für eine super Vergleichbarkeit bei der Auswertung und es müssen keine SI Stationen im Wald sein. Die meisten von uns haben Map Run F schon im vergangenen Winter in lokalen Trainings in Westfalen genutzt. Für uns war es die ideale Gelegenheit, weil wir ein bisschen mit der App und ihren Funktionen spielen konnten und gleichzeitig die App uns ermöglicht hat ein komplett kontaktfreies Training zur Verfügung zu stellen. Wir haben dabei auch eine sehr wichtige Regel von einer anonymen Quelle aus OWL gelernt: Wer piept hat Recht. Logisch. Uns war es sehr wichtig alle aktuellen Bestimmungen einzuhalten, dennoch hatten wir die Gelegenheit uns mit den Aktiven und Eltern auf dem Parkplatz auszutauschen und das war super, um zu erfahren, wie es allen geht. Samstag hatten wir dazu den ungeahnten Luxus des Ruhrpotts auf unserer Seite: plötzlich waren da zwei Eiswagen und Pommes. Ein Kader Lehrgang mit Pommes Schranke nach den Einheiten hat es wohl lange nicht gegeben.

Abends fanden wie immer Trainingsbesprechung und ein bisschen Trallafitti online statt. Till hat mit uns ein kleines Warm-Up gemacht, damit wir uns besser kennenlernen. Schließlich hatten wir am Wochenende auch Kaderneuzugänge dabei. Taufen können wir gerade nicht machen. Aber der nächste richtige Lehrgang kommt bestimmt, und dann gibt’s Kader-Taufen zum Abwinken.  In Kleingruppen auf Jitsi haben wir uns dann mit Hilfe von RouteGadget über verschiedene Routenwahlen und mögliche Fehlerquellen bei Routenwahlen unterhalten. Christoph hat uns anschließend über die neusten Änderungen bei Objekten auf der Karte geupdatet und anschließend gab es eines der quasi weltberühmten Kahoots von Arvid, diesmal mit Unterstützung von Janine, Christoph und Mira. Mit dabei: Besuch aus Tschechien mit der aktuellen westfälischen Bestzeit auf 3000 Meter, Kader-Kultgeschichten (wir brauchen definitiv neue, manche Sachen sind gefühlt schon 1865 passiert), Wimmelbildern und Autokennzeichen.

Für uns Trainerinnen und Trainer war es ein super Wochenende. Es hat richtig gut getan euch wieder zu sehen und drückt uns allen die Daumen, dass wir im Spätsommer wieder mehr machen dürfen. Wir haben auf jeden Fall Bock Lehrgänge zu organisieren und wenn die Regeln es zulassen auch live vor Ort. Wir möchten uns an dieser Stelle nochmal bei allen Eltern bedanken, die so fleißig die Fahrdienste übernommen haben. Gerne bilden wir Fahrgemeinschaften, um euch zu entlasten, aber das war dieses Mal einfach nicht zu vereinbaren. Umso schöner, dass so viele den Weg nach Witten auf sich genommen haben, damit die Aktiven eine Runde drehen können. Vielen Dank an Ralph für seine Map Run F Unterstützung. Ein großes Dankeschön geht auch an Peter, der uns die Karten zur Verfügung gestellt hat und im Endeffekt auch unser Druckerproblem gelöst hat und dann direkt noch Karten eingetütet hat. Was für ein Service! Und natürlich vielen Dank an Compressport und Alex. Es gab dieses Mal für alle Teilnehmenden eine Überraschungstüte mit ein paar Snacks, einem Mini-OL Posten und fancy Socken und Stirnbändern von Compressports. Also eine Goodybag, die sich sehen lassen kann. Wir haben uns sehr über diese schicken Sachen gefreut.

Also bis zum nächsten Mal. Zwischendurch trifft sich die Westfalenjugend auf Jitsi für unsere aktuelle Vortragsreise „OL A-Z“. In der ersten Runde hat Felix uns alle Infos über das richtige Atmen gegeben. Wir sind ready für die nächste Runde. Wenn ihr weitere Infos braucht, uns ein Selfie mit euren neuen Compressports Socken schicken wollt, oder uns einfach berichten wollt wir euer Training so läuft, schreibt uns eine E-Mail! Wir freuen uns von euch zu hören.


Euer D-Kader Trainerteam